Baby überwachen: Dank Babyphone immer mit einem Auge und Ohr bei deinem Schatz
Viele Säuglinge schlafen in den ersten Wochen und Monaten im elterlichen Schlafzimmer. Hier sind Nähe und Geborgenheit die ganze Nacht über gegeben und die Eltern können auf jedes kleine Geräusch umgehend reagieren. Doch sobald der kleine Schatz anfängt, im eigenen Babybett zu schlafen, können auch die fürsorglichsten Eltern nicht mehr permanent den Schlaf ihres Babys überwachen. Babyphones, spezielle Überwachungskameras und andere Geräte ermöglichen es dir, auch nachts stets ein Auge und ein Ohr bei deinem Liebling zu haben. Hier findest du die besten Tipps rund um das Thema Baby-Schlafüberwachung.
Das Babyphone: Der Klassiker zur Überwachung deines Babys
Wenn es um die Sicherheit des Babys geht, sind zuverlässige Alltagshelfer wie das Babyphone bei Eltern sehr gefragt. Die Technik ist mittlerweile so ausgereift, dass die Geräte selbst bei den kleinsten Geräuschen anschlagen. Je nach Position der Basisstation sind sogar leise Atemgeräusche deines kleinen Schatzes hörbar. So kannst du umgehend reagieren, bevor dein Liebling richtig wach wird, ihm schon die Flasche zubereiten oder ihn wieder sanft in den Schlaf wiegen.
Bei analogen Geräten stellst du im Vorfeld manuell den Kanal ein, über den die Geräusche übertragen werden sollen. Digitale Babyphones sind dagegen sofort einsatzbereit, manche Modelle können Ton- und Videosignale sogar per WLAN übertragen.
Viele digitale Modelle lassen dich in der Nacht nicht nur in das Kinderzimmer horchen. Mit weiteren Funktionen helfen sie dir außerdem dabei, den Schlaf deines Schatzes zu verbessern.
Basis-Zusatzfunktionen für die Schlafüberwachung: Für alle Fälle gerüstet
Geräuschsenssibilität:
Damit nicht jedes vorbeifahrende Auto oder das Klappern der Rollos auf dem Babyphone anschlagen, kannst du die Sensibilität des Babyphones entsprechend einstellen.
Störungsfrei mit hoher Reichweite:
Auch im Garten oder im Keller sollte das Babyphone einwandfrei funktionieren. Einige Geräte haben eine sehr hohe Reichweite, was dir besonders viel Flexibilität bei der Schlafüberwachung deines Babys gewährt.
Temperaturanzeige:
Die richtige Zimmertemperatur trägt wesentlich zum erholsamen Schlaf deines Lieblings bei. Um diese kontrollieren zu können, haben die meisten Überwachungssysteme in der Elternstation eine Temperaturanzeige integriert.
Nachtlicht:
Viele Kinder können in völliger Dunkelheit nicht einschlafen oder sie werden in der Nacht wach und bekommen Angst, weil sie nichts erkennen können. Auch das Nachtlicht lässt sich an der Elternstation manuell betätigen, an der Basisstation im Kinderzimmer erscheint dann ein beruhigendes Licht.
Einschlafmusik:
Damit dein kleiner Schatz sanft einschlummern kann, können viele Geräte eine ganze Reihe Einschlaflieder spielen.
Gegensprechfunktion:
Mit dieser praktischen Funktion kannst du deinen Liebling mit ein paar Worten beruhigen, ohne dafür das Kinderzimmer zu betreten.
Warnsignale:
Niedriger Akkustand oder eine schlechte Verbindung mit der Basisstation? Babyphones verfügen in der Regel über eine Warnfunktion, die dich darüber informiert, wenn die korrekte Übertragung nicht gewährleistet ist.
Babyphone mit Videoüberwachung: Deinen Schatz Tag und Nacht hören und sehen
Ein Babyphone mit Kamera ermöglich es dir, deinen Schatz in der Nacht nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen. Eine Baby-Videoüberwachung ist nicht nur im Säuglingsalter optimal, sondern auch dann noch, wenn das Kind größer ist. So kannst du mit einem Blick auf dem Bildschirm erkennen, ob dein kleiner Liebling bereits schläft, wach geworden ist, eventuell falsch liegt oder lediglich den Schnuller verloren hat. Ein echter Segen, wenn du die Geräusche nicht immer richtig zuordnen kannst.
Babyphone mit und ohne Kamera: Worauf solltest du beim Kauf achten?
Beim klassischen Babyphone sind eine hohe Reichweite und eine gute Tonqualität besonders wichtig. Im Vergleich zu analogen Geräten schneiden digitale bei diesen Kriterien deutlich besser ab. Allerdings stellen sich viele besorgte Eltern die Frage, wie hoch die Strahlungsintensität digitaler Babyphones ist. Experten scheinen sich diesbezüglich bislang uneins zu sein: So bewerten beispielsweise Stiftung Warentest und Öko Test dieses Kriterium in ihren Tests sehr unterschiedlich. Um ganz sicherzugehen, solltest du das Babyphone immer mit mindestens einem Meter Abstand zu deinem kleinen Schatz aufstellen.
Eine Baby-Videoüberwachung sollte nicht nur sensibel auf Geräusche reagieren, sondern auch eine Nachtsichtfunktion haben. Du kannst die Kamera so positionieren und einstellen, dass sie deinen Liebling entweder ganz auf dem Bildschirm zeigt oder nur den Kopf und den Rumpfbereich. Gerade für Eltern, die die Atmung ihres Babys überwachen möchten, kann die Einstellung auf den Brustkorb eine große Erleichterung bedeuten.
Schon gewusst?
Einige Babyphones können mit einem Endgerät wie Smartphone, PC oder Tablet gekoppelt werden. Damit hast du deinen Schatz jederzeit im Blick, ganz gleich, wo du dich gerade aufhältst. Ein Alternativvorschlag: Es gibt auch Deko-Elemente wie Deckenleuchten, an denen du dein Handy anbringen kannst. Mit einem Zweitgerät hast du dann die Möglichkeit, den Schlaf deines Babys von überall zu überwachen.
Zusammenfassung: Schlafüberwachung für Babys
Ob Babyphones oder Überwachungssysteme mit Kameras – die Technik ist mittlerweile so ausgereift, dass die Geräte selbst bei den leisesten Geräuschen anschlagen und du schnell reagieren kannst. Die kleinen Geräte helfen dir nicht nur dabei, dein Baby zu überwachen. Extrafunktionen wie Temperaturanzeige an der Elternstation, Nachtlicht, Gegensprechanlage oder Schlaflieder sorgen dafür, dass dein kleiner Schatz schneller und besser einschlafen kann.