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Tipps, wie du deinem Baby beim Durchschlafen hilfst

Schläft dein Baby schon durch? Das ist wohl eine der häufigsten Fragen, die Eltern eines Säuglings hören. Lasse dich davon nicht verunsichern, dein Schatz ist ein kleines, individuelles Lebewesen mit seinem eigenen Entwicklungstempo. Es braucht Monate, mitunter bis zu einem Jahr, bis dein Baby einen geregelten Tag-Nacht-Rhythmus mit langen Schlafphasen entwickelt hat. Und auch dann kann es immer wieder zu Störungen kommen. Beobachte den natürlichen Schlafrhythmus deines Babys, sodass du es sanft beim Ein- und Durchschlafen unterstützen kannst.

Das Schlafverhalten deines Babys

Bei einem Baby bedeutet Durchschlafen etwas völlig anderes als bei Erwachsenen. Besonders in den ersten Monaten braucht dein Baby noch viel Schlaf – durchschnittlich 16 Stunden am Tag. Zum Leidwesen vieler frischgebackener Eltern verteilt sich diese Zeit allerdings auf bis zu fünf Schlafphasen, die völlig unabhängig von Tag und Nacht sind. An mehr als drei oder vier Stunden Schlaf am Stück ist also zunächst nicht zu denken. Das ist anstrengend, geht aber vorbei.


  • Ab 4 Monaten: Die Schlafphasen verschieben sich mehr in die Abend- und Nachtstunden, während dein Baby tagsüber aktiver wird.
  • Ab 6 Monaten: Frühestens ab jetzt wird dein Baby nachts immer häufiger fünf bis sechs Stunden ohne längere Unterbrechung schlafen. Erst dann spricht man bei einem Baby vom Durchschlafen.
  • Ab 1 Jahr: Mehrere kurze Nickerchen tagsüber fallen weg. Es bleibt der Mittagsschlaf und die längere Nachtschlafphase.


Die Altersangaben sind Durchschnittswerte, von denen deine Erfahrungen mehr oder weniger stark abweichen werden. Solange dein Baby insgesamt genug Schlaf bekommt und gesund und munter wirkt, wenn es wach ist, besteht kein Grund zur Sorge. Es ist viel wichtiger, die individuellen Bedürfnisse deines Kindes zu berücksichtigen, als es in ein vorgegebenes Schlafschema zu zwingen. Denn auch unter den Kleinsten gibt es schon Frühaufsteher und Nachtschwärmer, Vielschläfer und Ruhelose.

Durchschlafen lernen – wie du dein Baby dabei unterstützen kannst

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Unabhängig vom natürlichen Schlafrhythmus muss jedes Baby das Durchschlafen erst lernen. Es ist nicht ungewöhnlich, nachts kurz aufzuwachen, doch ältere Kinder oder Erwachsene schlafen dann schnell wieder ein und vergessen die kurze Unterbrechung. Diese Fähigkeit, sich selbst zu beruhigen und von allein zurück in den Schlaf zu finden, muss sich bei Babys erst entwickeln. Bei einigen passiert das wie von selbst, während andere länger dafür brauchen.


Du kannst deinem Baby das Durchschlafen nicht beibringen, aber du kannst es dabei unterstützen, indem du eine ruhige, angenehme Atmosphäre schaffst, in der dein Baby sich wohlfühlt und gut (wieder) einschlafen kann.

Feste Zeiten strukturieren den Tag

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Ab dem Moment, in dem du dein Baby nachts nicht mehr füttern musst, kannst du das Ein- und Durchschlafen mit einer geregelten Tagesstruktur unterstützen.


Dazu gehören zum Beispiel feste Zeiten zum Aufstehen, für Mahlzeiten, zum Spielen und Ausruhen, für Spaziergänge und eben auch zum Schlafen. So weißt du, wann dein Schatz normalerweise müde wird und gut schlafen kann, und kannst du die Bedingungen schaffen, die ihm das Einschlafen erleichtern. Dafür lasst ihr am besten den Tag nach der letzten Mahlzeit gemeinsam ruhig ausklingen, bevor du dein Baby schlafen legst.

Tipp

Bleibe dabei immer flexibel. Dein Liebling macht unterschiedliche Entwicklungsphasen durch, die ihn aufwühlen können, worunter auch der Schlaf leidet. In diesen Fällen sind die Bedürfnisse deines Babys wichtiger als das strenge Einhalten der Strukturen.

Einschlafrituale für Ruhe und Geborgenheit

Eine ruhige Abendgestaltung und liebevolle Einschlafrituale schaffen eine entspannte, vertraute Atmosphäre, die das Einschlafen erleichtert und deinem Baby später auch beim Durchschlafen hilft. Der Schlüssel dazu ist, dass dein Schatz allein einschlafen kann, denn dann findet er auch nachts leichter allein wieder in den Schlaf.


Daran kannst du dein Baby langsam gewöhnen, indem du noch eine gewisse Zeit an seinem Bettchen mit Kuscheln, Vorlesen oder sanften Schlafliedern verbringst, aber das Zimmer verlässt, bevor es endgültig eingeschlafen ist. Gehe dabei aber behutsam vor. Es ist ganz normal, dass Babys zunächst nicht so einfach alleine einschlafen und die schützende Nähe der Eltern brauchen, um sich zu entspannen. Reagiert dein Schatz mit Weinen, sobald du das Zimmer verlässt, gehe zurück und streichle sanft Bauch oder Arm, bis er eingeschlafen ist. Lasse danach die Tür einen Spalt offen. Das signalisiert, dass du jederzeit da bist.

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Hilfsmittel, die dein Baby beim Durchschlafen unterstützen

Dein Baby schläft nicht durch, und du willst es dabei unterstützen, allein wieder einzuschlafen? Dann kannst du verschiedene Hilfsmittel ausprobieren, die Geborgenheit vermitteln und ihm helfen, zur Ruhe zu kommen.

Kuscheltier:

Das Lieblingskuscheltier deines Babys ist weit mehr als nur ein Spielzeug. Es ist Freund, Beschützer und in einsamen Nachtstunden der perfekte Kuschelersatz für die Eltern.


Schnuller:

Das Saugen am Schnuller oder an den Findern ist ein natürlicher Reflex zur Beruhigung und zum Stressabbau


Schlafsack:

Besonders in den ersten Monaten vermissen Babys das warme, begrenzte Gefühl im Mutterbauch. Ein kuscheliger Schlafsack oder eine Schlafunterlage mit eingearbeiteten Seitenkissen schaffen eine Begrenzung, in der sich das Baby sicher und geborgen fühlt.


Nachtlicht:

Wenn das Schlafzimmerschummrig beleuchtet ist, kann sich dein Liebling beim Aufwachen besser orientieren und hat weniger Angst.


Hintergrundgeräusche:

Viele Babys lieben gleichmäßige Hintergrundgeräusche und können beim Staubsaugerbrummen oder neben der Waschmaschine besonders gut schlafen. Sogenannte "White-Noise"-Geräte imitieren solche monotonen Geräusche.