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Tipps rund um die Spülmaschine: So wird dein Geschirr sauber

Ob nach einem gemütlichen Abendessen mit Freunden oder einfach nur nach dem täglichen Frühstück: Jede Mahlzeit geht mit eingetrockneten Speiseresten und damit dreckigem Geschirr einher, das früher oder später gespült werden muss. Während die einen gerne sammeln, um dann einen großen Abwasch zu machen, möchten die anderen Teller, Besteck und Co. lieber sofort abwaschen.


Beide Spültypen stehen dabei vor der Frage, ob das Spülen per Hand mit Spülmittel oder mit der Spülmaschine die bessere Wahl ist. Eine pauschale Antwort gibt es nicht – welche Methode die bessere ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Mit den richtigen Infos, Tipps und Tricks wird das Geschirrspülen zum Kinderspiel – ganz egal, ob mit Lappen und Schwamm oder mit Hilfe des praktischen Geschirrspülers.


Geschirrspülen im Vergleich: Mit der Hand oder der Maschine?

Bei der Frage nach sauberem Geschirr gilt es zunächst, eine Grundsatzentscheidung zu treffen: Wird mit der Hand im Spülbecken abgewaschen oder kommt die Spülmaschine zum Einsatz? Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile. Vor allem die gesparte Zeit, die sich durch den Einsatz der Geschirrspülmaschine ergibt, ist oftmals ein ausschlaggebendes Argument – schließlich muss das dreckige Geschirr lediglich ein- und ausgeräumt werden. Abtrocknen, einweichen und nachspülen ist im Normalfall nicht mehr notwendig. Und auch wer Wert auf eine gute Ökobilanz legt, ist mit der Spülmaschine gut beraten: Moderne Geräte verbrauchen nur wenig Wasser und Energie und sind daher oftmals sparsamer als ein Abwasch per Hand. Für Singlehaushalte oder Menschen, die nur wenig Geschirr spülen, ist zu hinterfragen eine Spülmaschine zu kaufen. Denn die Energieeffizienz kommt nur dann zum Tragen, wenn die Maschine voll befüllt wird. Und auch die Art des benutzten Geschirrs entscheidet darüber, ob sich eine Spülmaschine lohnt oder nicht.

Vorteile

  • Zeitersparnis, weniger Aufwand
  • Energieeffizient
  • Wassersparend


Nachteile

  • Nicht alles darf in die Spülmaschine
  • Kosten- und Energieeinsparung hängen von der korrekten Nutzung ab
  • Hohe Anschaffungskosten

Abwasch per Hand

Vorteile

  • Auch für einzelne Geschirrstücke eine Option
  • Jedes Geschirr ist für das Spülen per Hand geeignet
  • Keine beziehungsweise nur geringe Anschaffungskosten


Nachteile

  • Höherer Energie- und Wasserverbrauch besonders beim Spülen unter fließendem Wasser
  • Zeit- und Arbeitsaufwand

Was darf in die Spülmaschine?

Generell lässt sich normales „Alltagsgeschirr“ problemlos in der Spülmaschine reinigen. Dazu gehören schlichtes Porzellan sowie Besteck aus legiertem Edelstahl. Bei farbigen Tellern und Tassen kann es mit der Zeit jedoch zum Verblassen der Farben kommen. Weißes Geschirr bleibt in der Maschine jedoch lange schön. Auch Kunststoff kann in den meisten Fällen ohne Bedenken in die Spülmaschine gegeben werden: Die Temperaturen sind im Normalfall nicht so hoch, als dass das Material sich verformt oder sich giftige Stoffe lösen könnten.

Was darf nicht in die Spülmaschine?

Einige Materialien und Verarbeitungstechniken vertragen sich nicht gut mit den hohen Temperaturen, dem Salz und dem langen Kontakt mit Wasser, die in der Spülmaschine dazugehören. So sollten beispielsweise Besteck und Brettchen aus Holz nur feucht per Hand abgespült werden, da das Material sonst aufquillt. Auch Silberbesteck sowie Töpfe, Pfannen und Co aus Gusseisen oder Aluminium gehören nicht in die Spülmaschine. Hochwertige, scharfe Messer verlieren im Geschirrspüler an Qualität. Gläser mit langen Stielen wie Wein- oder Sektgläser können im schlimmsten Fall abbrechen. Und auch handbemaltes Geschirr mit feinen Verzierungen oder Golddekor sollte lieber per Hand gespült werden, damit es langfristig schön und intakt bleibt.

Das darf in die Spülmaschine

  • Schlichtes Porzellan
  • Edelstahlbesteck
  • Edelstahltöpfe
  • Geschirr und Besteck aus Kunststoff
  • Gläser


Das darf nicht in die Spülmaschine

  • Besteck und Brettchen aus Holz
  • Silberbesteck
  • Töpfe und Pfannen aus Gusseisen und Aluminium
  • Scharfe Messer
  • Langstielige Gläser
  • Geschirr mit feinem Dekor (handbemalt, Gold, ...)
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So erkennst du spülmaschinengeeignetes Geschirr

Wenn Unsicherheit hinsichtlich der Spülmaschinentauglichkeit des Geschirrs herrscht oder das verwendete Material nicht bekannt ist, hilft ein Blick auf den Stempel oder die Prägung. Dort finden sich neben Hinweise auf den Hersteller ein oder mehrere Symbole. Neben der Erlaubnis oder dem Verbot, das Geschirr oder Besteck in der Mikrowelle zu verwenden oder bei bestimmten Temperaturen im Backofen einzusetzen, sind oftmals auch Informationen zum Thema Spülmaschineneignung zu sehen. Manche Hersteller setzen dabei auf die einfache Beschriftung „spülmaschinenfest“ oder „spülmaschinengeeignet“. Andere wiederum nutzen kleine Symbole, die den Pflegehinweisen in Kleidungsstücken ähneln. Das Zeichen für „spülmaschinenfest“ bekommen Gegenstände, die gemäß der DIN-Norm 12875 geprüft wurden. Über den Wasserstrahlen steht eine Zahl, die die Anzahl der geprüften Spülgänge angibt. Für die Eigenschaft „spülmaschinengeeignet“ gibt es bisher kein allgemeingültiges Symbol. Zu finden sind hier zum Beispiel schematische Darstellungen einer Geschirrspülmaschine oder Ähnliches.

Spülmaschinengeeignet oder spülmaschinenfest?

Während spülmaschinenfestes Geschirr von offizieller Stelle geprüft ist und eine hohe Anzahl an Spülgängen ohne Schäden oder Qualitätsverlust übersteht, ist der Begriff „spülmaschinengeeignet“ weniger streng auszulegen. Spülmaschinengeeignetes Geschirr kann zwar im Geschirrspüler gereinigt werden; Farben, Dekore oder Beschichtungen können aber auf Dauer beeinträchtigt werden.