Tierwohl-Konzept
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Standort Bayern eine nachhaltige Erfolgsgeschichte

Am Anfang war die Idee –

Am Anfang war die Idee –

etwas Wegweisendes sollte entstehen, etwas für die heimischen Bauern, die Region und Nutztiere. Gemeinsam mit der Privatmolkerei Bechtel haben wir uns für einige Milchprodukte der Regional­marke „Ein gutes Stück Bayern“ der aktuellen Diskussion um Tierwohl angenommen und ein engagiertes Programm entwickelt, das vor allem eines hat: Weitsicht.


Heute, nach mehr als 10 Jahren, kann man eines sagen: Der Erfolg gibt uns recht. An die teilnehmenden bayerischen Milchbauern konnte dank Ihnen, unseren Kunden, bisher neben stehender Betrag an Mehreinnahmen ausgeschüttet werden.


Das hat uns angespornt, nicht nur schmackhafte Produkte für Sie zu produzieren, sondern auch an Tierwohl- und umweltschonenden Maßnahmen weiterzuarbeiten.

Mehreinnahmen für teilnehmende Landwirte

Mehreinnahmen für teilnehmende Landwirte

Die Produkte von „Ein gutes Stück Bayern“ erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Darüber sind wir genauso glücklich wie unsere teilnehmenden Milchbauern und die Privatmolkerei Bechtel. Das sichert nicht nur die Zukunft der Landwirte, sondern unterstützt auch die regionale Landwirtschaft insgesamt, die dadurch wettbewerbsfähiger bleibt.


In den letzten Jahren konnten wir Mehreinnahmen zusätzlich an die am Mehrwertprogramm teilnehmenden bayerischen Milchbauern ausschütten, die damit kräftig in Tierwohl investieren und ökologische Ausgleichsflächen zum Wohl der heimischen Flora und Fauna zur Verfügung stellen können.


Wir freuen uns, dass sich die regionalen Milchprodukte nachhaltig etabliert haben und Sie die frischen und hochwertigen Produkte aus bayerischer Milch zu schätzen wissen. Mit Ihrem Kauf stärken Sie den heimischen Standort. Dafür auch im Namen aller teilnehmenden Landwirte und der Privatmolkerei Bechtel ein herzliches Dankeschön.

Als verantwortungsvoll handelndes Unternehmen engagieren wir uns für Mensch und Natur.

Tierwohl für beste Milchqualität

Das Wohl der Tiere liegt uns am Herzen

Das Wohl der Tiere liegt uns am Herzen

Die Bayerische Bauernmilch stammt von bayerischen Kühen aus unserer Heimat. Unsere Milchbauern verpflichten sich, die Milchkühe artgerecht mit großzügigem Platzangebot im Laufstall und ganzjährig ohne Anbindung zu halten.


Sie geben ihnen die Möglichkeit, sich frei im Stall zu bewegen und nach draußen in den Auslauf oder auf die Weide zu gehen. Weiche Liegeflächen, Stallklimaanlagen, Massagebürsten und regelmäßige Klauenpflege sind nur einige der umfassenden Tierwohlmaßnahmen.


Darüber hinaus werden die Milchkühe ganzjährig von ausgewählten Tierärzten betreut, die jederzeit die Gesundheit aller Tiere im Blick haben. Hochwertiges Futter, gesundes Stallklima und gute Pflege der Milchkühe ist dafür die Basis.


Die Zufriedenheit der Tiere ist die Grundlage für ein qualitativ hochwertiges Ausgangsprodukt – die Milch – und das können Sie schmecken!

Heimat ohne Gentechnik

Ohne Gentechnik bedeutet:

Ohne Gentechnik bedeutet:

  • Ein Verbot des Einsatzes von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) oder Teilen davon.
  • Ein Verbot des Einsatzes von Vitaminen, Aromen, Enzymen und anderen Lebensmittelzusatzstoffen, die mit Hilfe von gentechnisch veränderten Mikroorganismen hergestellt wurden.
  • Die Kühe werden ausschließlich mit Futtermitteln ohne Gentechnik versorgt.

Das vom Verband Lebensmittel ohne Gentechnik e.V. (VLOG) vergebene grüne „ Ohne Gentechnik“ Label ist auf fast allen Molkereiprodukten, einigen Fleischprodukten und den Frischeiern von „Ein gutes Stück Bayern“ zu finden. Qualität hat bei Lidl oberste Priorität. Dazu gehört für uns, als verantwortungsvoll handelndes Unternehmen, vor allem auf die Anforderungen unserer Kunden zu reagieren und unsere Sortimentsgestaltung danach auszurichten. Deshalb setzen wir zunehmend auf Produkte ohne Gentechnik.

Kuhgebundene Kälberaufzucht

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Bisher wurden Kuh und Kalb kurz nach der Geburt getrennt, doch schon länger ist es aus Tierwohlgründen in der Diskussion, dass es den Kälbern ermöglicht werden sollte, kuhgebunden aufzuwachsen. Dies bedeutet vor allem, weniger Trennungsschmerz und das Ausleben von artgerechtem Verhalten.


Obwohl diese neue Haltungsform deutlich teurer ist, haben sich einige unserer Milchbauern als Vorreiter in Bayern bewusst für diese weitere Tierwohlmaßnahme entschieden. Sie geben damit ihren Tieren ein Stück weit Harmonie und Stressfreiheit zurück.

Erhalt gefährdeter Rinderrassen

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Die Anzahl der Rinderrassen hat sich in den letzten 100 Jahren in Bayern von damals etwa 35 auf mittlerweile nur noch 5 Rinderrassen verringert ( www.g-e-h.de). Der Trend wird vor allem darin begründet, dass sich die Bauern während der zunehmenden Industrialisierung mehr und mehr auf sogenannte Hochleistungs-Tierrassen konzentriert haben. Eine wie bis dahin notwendige vielseitige Nutzung im landwirtschaftlichen Betrieb wurde unwichtig. Erst jetzt entsteht Bewusstsein dafür, dass die Vielfalt sowie auch besonderes Genmaterial mit wertvollen Eigenschaften verloren gehen.


Dieser Erkenntnis folgend, haben sich einige unserer Milchbauern entschlossen, sich der freundlichen und gutmütigen Rinderrasse Fränkisches Gelbvieh durch Haltung im Bestand und Züchtung zu widmen. Der Bestand dieser fleischbetonten Zweinutzungsrasse war lt. GEH (Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e. V.) 2017 auf 39 männliche und 2.186 weibliche registrierte Tiere zurück gegangen. Ein Grund mehr, sich der Züchtung dieser Rasse anzunehmen und damit zu deren Erhalt wesentlich beizutragen.

Ökologische Maßnahmen für mehr Biodiversität

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Viele unserer Milchbauern sind Familienbetriebe und haben ihre Bauernhöfe in den Naturparks Bayerischer Wald, Veldensteiner Forst und Fränkische Schweiz. Im Einklang mit deren Zielen und Vorgaben wie Artenschutz und Landschaftspflege werden eine Vielzahl an sogenannten „ökologischen Trittsteinen“ gebildet, um verbindende Lebensräume zwischen den Wäldern, Hecken und Flüssen der Naturparks zu schaffen.


Dazu gehören Blühstreifen, die an den Rändern der Äcker angelegt werden und zahlreiche Insekten und Kleintiere wie Hasen und Rehkitze beherbergen.


Und Obstbäume werden in Form von Streuobstwiesen angelegt, um deren eigene Flora und Fauna anzusiedeln bzw. den dort ansässigen Arten wieder mehr Lebensraum zu geben. Durch spätes Mähen im Jahr und den Verzicht von Düngern bildet sich auf einzelnen Wiesen der Landwirte ein artenreiches Grünland, das widerrum Schutz und Nahrung für Bienen und Schmetterlinge bis hin zum Niederwild bietet.


Eine besondere Art des Naturschutzes sind die sogenannten Lerchen- oder Kiebitzfenster. Hier werden inmitten von Ackerflächen einige Quadratmeter nicht angesät. An diesen freien Flächen findet die Lerche als Bodenbrüter und der Kiebitz als Watvogel ideale Lebensbedingungen. Für das Niederwild wie Rebhuhn, Feldhase und Fasan werden sogenannte Lichtäcker angelegt, dort wird an einigen Stellen weniger Saatgut ausgeben und dadurch „lichter“, also weniger eng, bepflanzt. Die dadurch entstandenen „freieren Zwischenflächen“ dienen dem Niederwild als Brut- und Nahrungsflächen. Auch die Ackerbrache gehört zu diesen Maßnahmen, hier wird Ackerland entweder nicht bepflanzt und sich selbst zur „Spontanbegrünung“ überlassen oder mit blütenreichen Saatmischungen für Brachflächen bestellt. Diese Flächen sind für viele Tierarten Nahrungsquelle und Rückzugsort und leisten einen wunderbaren Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt. Zudem regenerieren sich die Böden auf natürliche Art und Weise.


Durch Biotope wie Kleingewässer oder Steinhaufen an den Ackerrändern und Übergängen zu den Wäldern werden wertvolle Zufluchts- und Lebensräume für seltene Pflanzen und Tiere, wie beispielsweise Ameisen und Eidechsen, geschaffen. All dies sind ehrliche Bemühungen im Naturschutz, um die gesamte Landschaft wieder artenreicher zu besiedeln und die schon vorhandenen Biotope über ökologische Trittsteine zu verbinden.

Wir sagen Danke!

Die ausgewählten Produkte von „Ein gutes Stück Bayern“ erfreuen sich wachsender Beliebtheit, was uns sehr glücklich und stolz macht.

Das sichert die Zukunft der Bauern und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Bayern.