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Wer nachts auf der Seite schläft, schlingt oft unbewusst Arme und Beine um Decke und Kissen, um eine bequeme Haltung zu erreichen. Ein Seitenschläferkissen ist dazu konzipiert, diese gesunde, schonende Haltung zu unterstützen, ohne dass Druckstellen oder eingeschlafene Arme entstehen. Richtig angewendet kann ein gutes Seitenschläferkissen zahlreiche positive Effekte haben:
Die Seitenposition ist besonders für Schwangere, Menschen mit Übergewicht, bei Rücken- und Nackenproblemen oder bei starkem Schnarchen von Vorteil. All diese Gruppen können von einem Seitenschläferkissen profitieren.
Wer kein Seitenschläferkissen nutzen möchte, sollte zumindest sein Kopfkissen einmal überprüfen. Gerade bei der Seitenlage kann es schnell passieren, dass das Kissen zu hoch oder zu niedrig ist und so Nacken- und Rückenschmerzen entstehen. Eine neutrale Ausrichtung der Wirbelsäule ist unabhängig von der Schlafposition immer wichtig, um Beschwerden zu vermeiden.
Beim Seitenschläferkissen gibt es eine große Auswahl zwischen verschiedenen Formen und Füllungen.
Seitenschläferkissen haben meistens eine Breite zwischen 25 und 40 cm. Die Länge sollte mindestens der Formel Körpergröße minus 30 cm entsprechen, um eine ausreichende Unterstützung zu ermöglichen.
Die Füllung der Kissen besteht oftmals aus Schaumstoff oder kleinen Polyesterkugeln und -stäbchen. Auch Naturmaterialien wie Dinkel kommen manchmal zum Einsatz. Wichtig ist, dass das Kissen nicht zu weich ist, da es sonst sofort platt gedrückt wird, sobald sich das Körpergewicht darauf verlagert.
Beim Kauf des Kissens sollte darauf geachtet werden, dass der Bezug abnehmbar und waschbar ist. So bleibt das Seitenschläferkissen lange sauber und hygienisch. Manchmal lässt sich auch das komplette Kissen waschen. Für die Pflege sind auf jeden Fall die Hinweise des Herstellers zu beachten, damit das Material nicht beschädigt wird oder das Kissen seine Form verliert.
Das beste und hochwertigste Seitenschläferkissen kann seinen Zweck nicht erfüllen, wenn es falsch benutzt wird. Um den Körper zu entlasten und eine gesunde Schlafposition zu ermöglichen, müssen Ober- und Unterkörper richtig platziert werden. Bei einem klassischen Seitenschläferkissen, das die Form einer Rolle, eines langen Rechtecks oder einer Sieben hat, liegt das Kissen auf der Bauchseite des Schläfers. Der Kopf wird auf das obere Ende gelegt, der unten liegende Arm kann das schmale Kissen bequem umgreifen. Um Knie, Wirbelsäule und Hüfte zu entlasten, wird das Seitenschläferkissen im unteren Bereich einfach zwischen die Knie geklemmt. Alternativ kann auch ein Kniekissen zum Einsatz kommen. Kissen in C-Form umschmeicheln den Rücken, dienen als Kopfkissen und Kniekissen. Seitenschläferkissen in U-Form stützen den Brust- und Rückenbereich.
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