Das Tolle an Volleyball? Man kann es zu jeder Jahreszeit spielen. Im Sommer stehen dafür der sandige Beachvolleyballplatz oder der eigene Garten bereit, im Winter geht es zur Abwechslung in die Halle. Es macht Spaß und hält zugleich fit, und wie bei anderen Sportarten spielt es sich mit dem richtigen Equipment viel leichter.
Ihren Ursprung hat die Sportart im US-amerikanischen Holyoke in Massachusetts. Erfinder William George Morgan hat dort gegen Ende des 19. Jahrhunderts eine Abwandlung des heutigen Spiels mit dem Namen „Mintonette“ erfunden. Spieler unbegrenzter Anzahl passten den Ball innerhalb des eigenen Teams hin und her, bevor er zur gegnerischen Mannschaft gespielt wurde. Dabei durfte der Ball den Boden nicht berühren und nur mehr als Volley angenommen werden. Schon bald hat sich daher die Bezeichnung „Volleyball“ durchgesetzt. Heute hat sich die Sportart als beliebte Freizeitbeschäftigung und als professioneller Sport international weit verbreitet.
Unter Freunden sowie als abwechslungsreiche Freizeitbeschäftigung zwischendurch reichen oft schon wenige Utensilien aus, um eine Partie am Netz zu spielen. Professionelle Volleyballer erhalten mit dem entsprechenden Equipment die passende Unterstützung für ihr perfektes Spiel.
Bälle gibt es in zahlreichen Ausführungen. Sie sind meist aus Leder oder Kunststoff und in jedem Fall mit Luft gefüllt. Je nach Einsatzzweck variieren sie jedoch in den Abmessungen sowie im Druck und Material. Standardmäßig sollte ein guter Volleyball einen Umfang von 65 bis etwa 67 Zentimeter haben. Beachvolleybälle sind in der Regel etwas größer.
Für das Spiel entscheidend ist auch der richtige Balldruck. Denn er bestimmt das Flugverhalten des Balls maßgeblich mit. Der Innendruck von Hallenbällen sollte etwa 294 bis 318 Millibar aufweisen, Beachvolleybälle haben etwas weniger Druck: 171 bis 221 Millibar sind perfekt. Hilfestellungen dazu liefern meist Angaben auf dem Ball – in der Nähe des Ventils.
Beim Beachvolleyball wird meist wenig Kleidung zum Spielen angezogen. Auch Schuhe braucht man nicht, denn der weiche Sand federt Sprünge sanft ab. In der Halle gehören neben funktioneller Bekleidung Bandagen und Knieschoner zur Grundausrüstung eines jeden Sportlers. Spezielle Socken, die bis über die Schienbeine reichen, sind ebenfalls praktisch und schützen im Bedarfsfall. Die richtigen Volleyballschuhe sollten auf alle Fälle gut gedämpft sein, um Knie und Knöchel zu entlasten.
Neben der Ausstattung für die Sportler gibt es noch eine Reihe von praktischem Zubehör für das Spiel selbst. Mobile Volleyballnetze sind perfekt, um spontan eine Partie mit Freunden zu spielen. Ein Ersatzball sowie eine Ballpumpe sind zudem eine gute Wahl.