Hast du schon einmal einen vollen Koffer eine steile Treppe hochgetragen oder mit einer Sporttasche Einkäufe erledigt? Dann weißt du, warum Rucksäcke als flexibelstes Reise- und Freizeitgepäck so beliebt sind:
Du hast beide Hände frei, kommst bequem über Stock, Stein und Anhöhen und merkst im Idealfall noch nicht einmal, dass du einen Daypack oder Wanderrucksack auf dem Rücken trägst. Zwar sind Umhängetaschen für Damen und Herren oder stilvolle Koffer um einiges eleganter – doch Rucksäcke sind wesentlich praktischer. Darum kommen sie überall hin, wo es weder Straßen noch Rolltreppen oder Wartelounges gibt.
Farbe, Style und Design? Das sind wichtige Faktoren für Rucksäcke – aber längst nicht die entscheidenden. Trägst du dein Hab und Gut auf dem Rücken, sollte der Rucksack für Damen, Herren und Kinder ein paar mehr Vorkehrungen treffen! Das gilt nicht nur für den Komfort, sondern auch für die Ordnung im Gepäck oder plötzliche Wetterumschwünge. Gewicht und Volumen sind zwei wesentliche Faktoren, die du niemals unterschätzen solltest.
Es macht einen riesigen Unterschied, ob du Rucksäcke für den Weg zur Schule oder Arbeit, für den Weg ins Gym oder für den Abenteuertrip durch Peru suchst. Dabei geht es nicht nur um Faktoren wie das Packvolumen oder den Unterschied zwischen Wanderrucksack und Laptop-Rucksack. Es geht auch um Einteilungsmöglichkeiten oder Außentaschen, Belüftungseinsätze für gebrauchte Sportbekleidung usw.
Generell lautet die Regel: Wenn du weißt, was dein Rucksack transportieren soll, weißt du auch, wie er beschaffen sein muss!
Es gibt Lifestyle-Rucksäcke im Miniformat, Daypacks mit einem durchschnittlichen Packvolumen von 15 bis 30 Liter oder Wanderrucksäcke für Outdoor ab 40 Liter aufwärts. So verführerisch es ist, Rucksäcke mit reichlich Raumreserve zu kaufen, so sinnlos ist diese Kalkulation:
Eine überdimensionierte Größe verleitet zum „Überpacken“ und du musst den Rucksack (mit einem gewissen Eigengewicht) ständig schultern. Zudem setzen große Wanderrucksäcke auf Tragevorrichtungen wie Hüftgurte, die im Alltag stören.
Verwende im Alltag lieber Rucksäcke als Freizeitgepäck mit kleinem Volumen. Erst für die lange Tour brauchst du Wanderrucksäcke.
Mit der Größenfrage stellt sich beim Rucksack für Erwachsene auch die Gewichtsfrage. Experten raten zu einem oberen Packgewicht zwischen 5 und 7 Kilogramm. Hierbei gilt es zu beachten:
Die Tragegurte sind ein neuralgischer Punkt an jedem Rucksack. Sie sind dafür verantwortlich, wie bequem du deinen Damen-Rucksack tragen kannst oder ob der Laptop-Rucksack so auf dem Rücken sitzt, dass dein Notebook nicht ständig erschüttert wird. Achte beim Kauf zwingend auf:
Passt, wackelt und hat Luft? Besser nicht! Im Idealfall sitzen Rucksäcke so bombenfest wie ein Schildkrötenpanzer – und sind auch so ausgerichtet. Das gilt für alle Modelle, ob es nun ein wasserdichter Rucksack für die Tour oder ein kleiner Rucksack für Damen in City-Größe sein soll:
Kinderrucksäcke sind heißgeliebt und genauso vielseitig wie die Versionen für Erwachsene. Allerdings solltest du Rucksäcke für deine Kids nur unter bestimmten Gesichtspunkten auswählen:
Damit das Wandern nicht des Müllers Frust wird, solltest du deinen Wanderrucksack noch sorgfältiger auswählen als jedes andere Reise-Equipment. Denn hier trifft ein großes Packvolumen auf lange Tragestrecken und so manche Gepäckherausforderung. Ob Wanderrucksack für Kinder oder Erwachsenenmodell – achte auf folgende Details:
Geht es mit Koffer oder Reisetasche in den Strandurlaub, ist der Gedanke „Das nehme ich zur Sicherheit mit“ erlaubt. Geht es mit dem Wanderrucksack in die Berge oder mit dem Laptop im Daypack den ganzen Tag durch die Stadt, solltest du dich unbedingt fragen, worauf du verzichten kannst. Jedes gesparte Packstück ist eine Wohltat für deinen Rücken. Erfahrene Outdoorprofis empfehlen für Rucksäcke zum Wandern: