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Wer pünktlich zur Arbeit oder Schule muss, wird morgens vermutlich auf einen gut funktionierenden Wecker angewiesen sein, um nicht zu verschlafen. Es gibt zahlreiche Weckermodelle auf dem Markt, die sich hinsichtlich ihrer Weckfunktionen und ihres Aufbaus unterscheiden.
Radiowecker haben den Vorteil, dass sie nicht mit einem Piepen wecken, sondern dass zum Weckzeitpunkt der vorher eingestellte Radiowecker abgespielt wird. So kann der Morgen – je nach Uhrzeit – direkt mit den Nachrichten oder den aktuellen Hits des Lieblingssenders begonnen werden.
Damit das Uhrenradio maximale Freude bereitet, sollte neben den klassischen Kaufkriterien vor allem auf guten Empfang geachtet werden – denn wenn statt des laufenden Songs nur Rauschen aus dem Wecker dröhnt, fällt das Aufstehen nicht unbedingt leichter. Die klassischen Radiowecker laufen auf UKW-Frequenzen, bei denen es zu solchen Schwankungen in der Übertragungsqualität kommen kann. Eine bessere Qualität lässt sich mit digitalen Radioweckern erreichen. Der Empfang per DAB (Digital Audio Broadcasting) sorgt für einen klaren Klang ohne Rauschen. Digitalradios mit dem Standard DAB+ können sogar Zusatzinformationen wie Senderlogos oder Albumtitel abrufen und anzeigen. Damit die Uhrzeit immer so genau wie möglich angezeigt wird, und nicht mehr per Hand auf Sommer- und Winterzeit umgestellt werden muss, lohnt sich die Investition in einen Funkradiowecker.
Wenn großen Wert auf guten Sound gelegt wird und das Gerät auch zur längeren Musikbeschallung zum Einsatz kommt, sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass der Radiowecker über Stereolautsprecher verfügt. Alternativ hilft ein Anschluss für einen Klinkenstecker, sodass ein externer Aktivlautsprecher angeschlossen werden kann.
Wem lediglich das Piepen des Weckers ausreicht, der sollte zu einem einfachen Funkwecker greifen. Die Wecker empfangen ein von einer Atomuhr ausgehendes Signal und zeigen daher automatisch immer auf die Sekunde genau die richtige Uhrzeit an. Die Funkwecker sind sowohl als Digitalwecker als auch mit klassisch anlogem Zifferblatt erhältlich. Die Modelle sind meistens sehr kompakt sowie leicht und daher auch ideal für Reisen geeignet.
Analoge Wecker verfügen über ein klassisches Laufwerk sowie ein Zifferblatt. Die Weckzeit wird mit einem zusätzlichen Zeiger eingestellt. Dafür kommen meistens kleine Rädchen auf der Rückseite des Weckers zum Einsatz. Doch auch die Technik im Retrolook gibt es inzwischen mit kleinen Zusatzfeatures. So werden beispielweise geräuscharme Uhrwerke und schleichende Sekundenzeiger verbaut, sodass der Schlaf nicht durch das typische Ticken und Surren gestört wird. Auch ein leuchtendes Ziffernblatt gehört inzwischen bei vielen Modellen dazu, sodass die Uhrzeit auch im Dunkeln gut lesbar ist.
Für ein besonders natürliches Aufwachen kommt ein Lichtwecker infrage. Er imitiert den natürlichen Sonnenaufgang im eigenen Schlafzimmer und führt den Körper somit langsam an das Aufwachen heran. Je näher der Aufweckzeitpunkt kommt, desto heller wird das Licht. Für gewöhnlich dauert diese Aufwachphase, bei der der Körper langsam die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin stoppt, 30 bis 90 Minuten. Unterstützt wird das Licht bei den meisten Modellen durch zarte Naturgeräusche oder sanfte Melodien.
Um beim Kauf eines neuen Weckers die richtige Entscheidung treffen zu können, sollten die Eigenschaften des Geräts genau unter die Lupe genommen und mit den eigenen Ansprüchen abgeglichen werden.
Jeder Mensch schläft anders – und so individuell sind auch die Anforderungen an den Wecker. Einige Modelle sind für bestimmte Schlaftypen jedoch besonders gut geeignet.
Leichter Schlaf
Tiefschläfer
Schichtarbeiter
Schwerhörige
Wer Alternativen zum sanften Aufwachen mit dem Lichtwecker sucht, kann sich einen Schlafphasenwecker zulegen. Meistens in Kombination mit einem Fitnessarmband oder einer App erkennt der Wecker die Schlafphasen und leitet den Weckvorgang zu einem passenden Zeitpunkt ein.
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