Wer ein Fahrrad besitzt, braucht auch einen passenden Abstellort für sein Gefährt. Gerade in Mehrfamilienhäusern fehlt dafür jedoch oft der Platz in Form eines Fahrradkellers oder von Fahrradständern vor der Haustür. Und auch wer über eine Garage oder Ähnliches verfügt, möchte sein Rad vielleicht nicht einfach dort an die Wand lehnen. Die Lösung: sogenannte Montageständer oder Ausstellungsständer, mit denen das Fahrrad an der Decke oder der Wand sicher untergebracht werden kann.
Bei hohen Decken und ausreichend Platz in der Wohnung oder der Garage bietet sich ein Fahrradhalter an, mit dem das Rad unter die Decke gezogen werden kann. Hierfür kommt meistens eine Art Flaschenzug zum Einsatz, mit dessen Hilfe das Fahrrad nach oben gezogen wird. Je nach Art des Deckenlifts wird das Rad dabei mit zwei Haken am Lenker und am Sattel befestigt. Die Montage ist relativ aufwendig. Dafür kann der Deckenhalter auch bei Reparaturen am Rad praktisch sein, da er schwer zugängliche Stellen bequem erreichbar macht.
Einfacher zu montieren ist eine Wandhalterung für das Fahrrad. Hierbei sind verschiedene Modelle zu unterscheiden:
Das Wichtigste, wenn ein Fahrrad mithilfe eines Wandhalters gelagert werden soll, ist der Faktor Stabilität. Das betrifft sowohl die Wandhalterung selbst als auch die korrekte Montage.
Der Wandhalter sollte aus einem robusten Material sein und eine hochwertige Verarbeitung aufweisen. Sonst ist zu befürchten, dass das Fahrrad früher oder später zu schwer wird und abstürzt. Gleiches gilt für die Befestigung der Halterung. Geeignete Schrauben und Dübel sind unverzichtbar, damit Fahrradständer und Fahrrad wirklich sicher an der Decke oder Wand befestigt werden können.
Ebenfalls wichtig: Für jede Wandhalterung ist eine Maximalbelastbarkeit angegeben. Diese sollte nicht überschritten werden. Gerade E-Bikes und Pedelecs können schnell mehr Gewicht auf die Waage bringen - hier ist Vorsicht bei der Lagerung geboten.