Duschen gibt es in vielen Varianten. Sie können platzsparend in der Ecke oder großzügig an der Mitte der Wand platziert sein oder in einer Nische in den Raum integriert sein. Es gibt Duschwannen und Duschtasse, Komplettduschen, geflieste Duschen, gemauerte Duschen, Varianten mit Seitenwand und noch weitere Modelle auf dem Markt. Hier kannst du die richtige Dusche für deine persönlichen Vorlieben finden.
Inhalt:
1. Welche Duschenarten/Duschenmodelle gibt es?
2. Was ist bei der Auswahl der Dusche zu beachten?
3. Welche Arten von Duschabtrennung gibt es?
Es geht nichts über eine heiße Dusche nach einem langen Tag oder einen erfrischenden Kälteschauer am Morgen. So unterschiedlich wie die Duschgewohnheiten der Menschen sind auch die erhältlichen Duschenmodelle und die Arten, eine Dusche in das Bad zu integrieren.
Barrierefreie Dusche: Eine bodengleiche Dusche ohne Schwelle wird eine immer beliebtere Wahl, denn sie ist eine langfristige Investition. Wer früher an später denkt, setzt auf eine barrierefreie Dusche, damit die Freude am Duschen auch im Alter nicht verloren geht. Eine bodengleiche Dusche ist meist gefliest. Sie verfügt also über keine Duschwanne und ist ebenerdig. Sie kann auch mit einem Rollstuhl befahren werden.
Gemauerte Dusche: Gemauerte Duschen verzichten auf Duschwände aus Kunststoff oder Glas. Eine Wand stellt den Spritzschutz und grenzt die Dusche optisch vom Rest des Raumes ab.
Duschkabinen: Duschkabinen sind die beliebteste Art der Duschen. Sie sind schnell eingebaut, sparen Platz und sind komfortabel zu reinigen und zu bedienen. Duschkabinen bieten einen abgegrenzten Raum, der durch die Badezimmerwand und Duschwände begrenzt ist. Meist werden Duschwannen eingesetzt.
Duschsysteme: Auch Duschen kann mit moderner Technik zum Erlebnis werden. Statt die Dusche baulich in das Badezimmer zu integrieren, gibt es die Möglichkeit, eine fertige Kabine in das Bad zu stellen. Das System beinhaltet eine feste Kabine, Duschamaturen wie Duschkopf und Handbrause. Sie muss nur an alle Anschlüsse gekoppelt werden und schon ist es einsatzbereit. Mit integriertem Radio, Massagewasserstrahlen, zusätzlichen seitlichen Wasserdüsen oder sogar Dampffunktionen bieten diese Duschsysteme zahlreiche angenehme Vorzüge.
Walk-in-Dusche: Eine Walk-in-Dusche verzichtet auf die vollständige Abtrennung der Duschkabine vom Rest des Bades. Stattdessen werden die Duschwände so gesetzt, dass sie jedes Spritzwasser zurückhalten. Eine Tür ist nicht nötig. Man läuft einfach in die Dusche hinein: Walk-in! Ein Vorteil im Vergleich zu anderen Varianten: Es gibt keine Türen zu reinigen.
Geflieste Dusche und Duschwanne: Für den Boden der Dusche gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten. Eine Duschwanne bietet wie eine Badewanne ein Auffangbecken und einen Ablauf. Ein gefliester Duschboden ist stabiler, aber auch pflegeintensiver, da Fugen unter der Beanspruchung von Wasser und Seife oft nur einige Jahre halten.
Badewanne mit Dusche: Wer ein kleines Bad mit Dusche gestalten möchte, aber nicht auf die Badewanne verzichten will, kombiniert einfach beides. Mit einem Badewannenaufsatz kann ein Spritzschutz geschaffen werden, der das Duschen in der Badewanne erlaubt, ohne dabei das Badezimmer unter Wasser zu setzen.
Die Auswahl der Dusche hängt vor allem von der eigenen Vorliebe und den baulichen Gegebenheiten des Badezimmers ab. Besonders relevant für die Auswahl ist der zur Verfügung stehende Platz. Ist ausreichend Raum für eine gemauerte Duschnische vorhanden? Sollte die Dusche platzsparend in die Ecke des Badezimmers integriert sein? Welche Details sollten vor dem Einbau beachtet werden?